PRESSESTIMMEN zu Sund


„Der Verbund aus historischem Kontext und einer Sprache, die davor nach getaner Arbeit wieder flieht bis in den ‚Geschiebemergel‘, ist experimentell, fordernd, absolut interessant.“

Süddeutsche Zeitung, Cornelius Pollmer



„[Laura] Lichtblau hat zu einem so noch nicht gehörten Ton gefunden, dem Sog von ‚Sund‘– sie tränkt ihn auch mit Spannung und Witz – ist nicht zu widerstehen.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Rose-Maria Gropp



„Klingt nicht nach Urlaubslektüre? Ist es aber! Ich habe selten so krasse Sätze übers Meer gelesen“

BR Literally, Miriam Fendt



„Mit lyrisch leichter Hand erzählt Laura Lichtblau in ihrem neuen Roman von fluiden queeren Identitäten, Euthanasie-Verbrechen während der NS-Zeit und gefährlichen Kontinuitäten im Jetzt.“

L-MAG, Anja Kümmel



„Laura Lichtblau setzt die Umwelt und die innere Welt der Erzählerin in eine stete Verbindung. So gelingt es ihr, in vielen Miniaturaufnahmen ein dichtes Geflecht entstehen zu lassen, in dem sich die Geschichte des Ortes mit der Recherche der Erzählerin zum Urgroßvater verbindet.“

Gute Literatur Meine Empfehlung, Petra Lohrmann



„Bös verdrängte Wahrheiten, deren Wurzeln bis zum Urgroßvater reichen.“

Süddeutsche Zeitung, Antje Weber



„Laura Lichtblau ist ein seltener Glücksfalls für die deutsche Literatur. Denn mit „Sund“ ist ihr … ein formell experimentierfreudiges, fantasievolles und sprachlich unwiderstehliches Buch über die Verstrickung der eigenen Familie in den Nationalsozialismus geglückt.“

Deutschlandfunk Kultur Studio 9, Sarah Elsing



„[Sund] ist ein sehr poetisches, atmosphärisch dichtes Buch. Laura Lichtblau schafft in ihrem Roman eine phantastische Atmosphäre und kreiert bedrückende Bilder. Diese eigene Sprache, dieser Laura-Lichtblau-Sound, ist faszinierend.“

Bayern2, Gabriele Knetsch



„Die Erzählung verdankt ihre Kraft gerade ihren Ambivalenzen, die umso mehr verstören, weil sie weder die eigene noch die Positionierung der Erzählerin eindeutig festschreiben. So wird die Faszination für die naturverbundene, achtsame und familiäre Inselgemeinschaft ebenso nachvollziehbar … Bis zum Schluss muss sie – müssen wir – die Frage nach dem eigenen Mitlaufen, Wegschauen, Profitieren immer wieder neu stellen.“

sissymag.de, Anja Kümmel



„Für die Aufarbeitung der Vergangenheit findet Lichtblau die klaren Worte, die der Sund versteckt halten wollte. ... Dies verleiht dem Buch eine höchst aktuelle Relevanz.“

Münchner Merkur




















PRESSESTIMMEN
zu Schwarzpulver



Schwarzpulver ist ein Roman der Ambivalenzen postuliert und aushält. Ein grandioses Debüt.

          – BAYERN 2 , Sigrid Brinkmann


Schwarzpulver erschafft ein Schreckensbild, das man sich erschreckend leicht vorstellen kann. […] Die im vergangenen Jahr verstorbene ungarische Philosophin Ágnes Heller hielt die Dystopie schon immer für progressiver als die Utopie, als realistischer, verstand sie als Aufruf zum Aufstand. […] selten liest sie (die dystopische Zukunft) sich so witzig, beschwingt – und damit umso beklemmender.

— SPIEGEL Online, Britta Schmeis


Nichts dürfte schöner sein für Büchermenschen, als eine neue literarische Entdeckung zu machen. Eine noch dazu, die man im hohen Ton besingen kann. Wie Laura Lichtblau und ihren Debütroman Schwarzpulver. Welch ein seltsames, seltsam schönes Buch ist das!

WELT, Marlen Hobrack


Laura Lichtblau ist eine Entdeckung! […] Laura Lichtblau braucht nur wenig Schwarzpulver, um ihre Sätze dosiert und zielgenau auf uns abzufeuern. Die Wirkung ist jedoch enorm. Ein sehr beeindruckendes Debüt!

— hr2 Kultur, Ariane Wick


Es geht um eine Feier des Diversen, um ein Gruppenbild einer vom reaktionären Rollback bedrohten freien Stadtgesellschaft. Der absolut lesenswerte Roman wirft indes grelle Schlaglichter auf unsere kulturell polarisierte Gegenwart, in der die Grundregeln des zivilen Zusammenlebens immer häufiger in Frage gestellt werden.

— Deutschlandfunk Kultur, Michael Braun


Das Dys­to­pi­sche steht hier nicht im Vor­der­grund, es bildet eher das Grund­rau­schen für eine Liebe, die sich gegen die neuen Ver­hält­nisse auf­lehnt – in einer eigen­wil­ligen, unge­mein plas­ti­schen Sprache, die spie­lend jeden Gegen­satz zwi­schen dem Land­schaft­li­chen und der Gross­stadt über­windet.

– WOZ, Florian Keller


    Aber sie ist auch immer wieder poetisch und frisch und toll, diese Lichtblau-Sprache […] Mal sehen, was noch kommt von Laura Lichtblau, hoffentlich noch viel.
NDR Kultur, Alexander Solloch


Laura Lichtblaus gerade einmal 200 Seiten langer Roman Schwarzpulver ist komplex aufgebaut, klug strukturiert, gut geschrieben. Spannend und nachdenklich stimmend zugleich.

– WDR, Simone Hamm

                                                                Mit sanfter Ironie und einprägsamen Bildern.

– Neue Württembergische Zeitung, Marcus Golling


Akkurat gezeichnete Dystopie vom Leben im repressiven Regime. […] Laura Lichtblau erzählt all das protokollhaft, mit ebenso viel Verve wie Lakonie und: erschreckend realistisch.

— Musikexpress, Jochen Overbeck


Witz und Leichtigkeit kommen der 1985 in München geborenen Autorin bei all dem harten Stoff übrigens nicht abhanden.

— Börsenblatt, Sabine van Endert


Wer halbdunkle Dystopien mag, die einzelne Figuren eben heller aufscheinen lassen, weil sie Heil suchen, Sehnsucht und Leidenschaft beweisen, und wer eine Sprache mag, die verführt, betört und - wow, wow, wow - so klingt wie die keiner anderen Erzählerin im Land, der wird Laura Lichtblaus Schwarzpulver schätzen können und sich keine andere Lese-Munition für diesen Herbst wünschen.

— Nora Gomringer




Hier gibt’s die Beiträge zum Nachhören:


︎DeutschlandfunkKultur – Michael Braun

︎Deutschlandfunk Büchermarkt – Nicole Stecker

︎WDR – Simone Hamm
 
︎hr2 Kultur – Ariane Wick


︎SRF – Florian Oegerli